Junge Wilde in Sachen Liebe ?!


Ihr seid bereit, die Welt zu erobern und dabei auch noch eurem Herzen zu folgen. Und das geht für euch nicht nur mit einer Monogamie-Beziehung, nein! Eine offene Beziehung oder Polymonie hat vielen von euch offensichtlich auch zu bieten.

Überraschung?! Eine Studie von Fittkau und Maaß hat ergeben, dass 25% junger Menschen zwischen 18 und 29 Jahren bereits in einer offenen Beziehung gelebt haben und über 60% sich vorstellen können, in einer zu leben. Und nur 14% lehnen das Konzept komplett ab.

Eure persönliche Freiheit und Selbstentfaltung ist euch wichtig, und das ist auch gut so. Durch alternative Beziehungsmodelle seht ihr die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und eure Sexualität auszuleben, ohne euch dabei auf nur einen Partner oder eine Partnerin zu beschränken.

Vielfalt statt Einfalt

Kritiker mögen in den alternativen Beziehungsmodellen das Ende der traditionellen Monogamie sehen, aber Hey, es muss ja auch nicht jeder einen Quadratmeter Rasen vor seinem Haus haben, oder? Vielfalt statt Einfalt ist der Standpunkt von vielen unter euch.

Bei einer offenen Beziehung ist die Kommunikation zwischen den Partnern besonders wichtig. Nur so können die Bedürfnisse von allen Beteiligten in einer Beziehung erfüllt werden. Aber wer sagt denn, dass traditionelle Monogamie in Stein gemeißelt ist? Jede Beziehung ist individuell und sollte auch als solche behandelt werden.

In der Zukunft wird sich zeigen, wie die jungen Wilden unter euch zur zarten Pflanze der alternativen Beziehungsmodelle stehen. Aber die Studie spricht für sich: Immer mehr junge Menschen sind offen für alternative Beziehungsmodelle.

Am wichtigsten ist, seid mutig und folgt eurem Herzen. Das Leben ist zu kurz, um es nicht so zu leben, wie es euch ganz persönlich vorschwebt. Gebt in jeden Fall der Liebe und eurer Sexualität die Chance, die es verdient.

Oder wie wir es bei Glam Up! sehen: „Your gender, your choice!“